Die Tochter vom ehemaligen Präsidenten José Eduardo dos Santos, der bis 2017 regierte baute ein Wirtschaftsimperium auf. Dabei wurde durch korrupte Machenschaften unterstützt.
Der Whistlebloer Rui Pinto hat den Skandal aufgedeckt. Die Dokumente, die Belege für seltsame Transaktion lieferten wurden als Luanda Leaks bezeichnet. Die Regierung von Angola hat die Veröffentlichung und Wahrheitssuche unterstützt.
Gleichzeitig hat der Präsident zugegeben, Teil des Systems gewesen zu sein. Isabel de Santos ist nach London geflohen, ihre Gelder wurden soweit wie möglich eingefroren. Dennoch ist eine Rückkehr möglich. Sogar eine Kandidatur als Präsidentin.
Denn das Volk ist von Armut und Hunger geplagt und viele trauen der Milliardärin wirtschaftlichen Sachverstand zu. Vielleicht ist sie auch geläutert und will Angola für die Armen zu einen besseren Land machen.